"Step out of my comfort zone into the realm of the unknown where Jesus is, and he's holding out his hand" (Casting Crowns)

Dienstag, 8. November 2011

Prayer and Fasting




























Am Sonntagnachmittag haben wir Mitarbeiter von „Jugend für Christus Botswana“ uns im Office getroffen um einen gemeinsamen Start zum 24 stündigen beten und fasten zu haben. Wir haben gesungen und gemeinsam gebetet. Danach hat haben wir mit dem Fasten begonnen. Ich habe mich dazu entschieden 24 stundenlang nichts zu essen.
„Wer nämlich Fastentage einhält, der will damit Gott, den Herrn, ehren. Und wer an solchen Tagen isst, der ehrt auch Gott, denn im Gebet dankt er ihm für das Essen. Fastet aber jemand an diesen Tagen, dann fastet er aus Liebe zu Gott, und auch er dankt Gott im Gebet und erweist ihm dadurch die Ehre.“ Römer 14.6
Abends habe ich mich in mein Zimmer zurück gezogen, Musik gehört, gebetet und Bibel gelesen. Ich habe die stille im Haus sehr genossen und es war schön zur Ruhe kommen zu können.
Am nächsten Tag sind wir Zuhause geblieben und ich habe etwas länger geschlafen als sonst. Ich habe an diesem Morgen „Mehr als Millionen“ von Steffen Kern über das Leben von Sabine Ball gelesen. Das Buch ist echt gut! Ich lese es nun schon zum zweiten Mal und es ist immer noch nicht langweilig! Also: Kaufen und lesen! :)
Mittags sind einige von uns zum Museumshügel gefahren. Von dort aus hat man einen wunderbaren Blick auf ganz Mochudi und auch wenn man im Tal Kinder spielen hört, ist es als würde dort oben die Zeit angehalten. Em hat uns erzählt, dass manchmal Affen kommen und sich einfach neben einen setzten. Ich war also sehr gespannt, ob ich einen Affen sehen kann. Ich kann auch schon mal verraten, dass mich dort oben kein Affe besucht hat. Dafür hat sich ein blauer Gecko neben mich gesetzt. Die können wirklich wunderschön sein!
Ich hab mich an diesem Tag einfach auf einem Felsen gesetzt und Gottes Schöpfung genossen (und nebenbei ein paar Geckos von meiner Handtasche ferngehalten:)). Es ist schon spannend zu sehen, was Gott alles geschaffen hat, einfach damit wir es genießen können und weil er Freude daran hat. Ich konnte wunderschöne Vögel und Geckos sehen und die Kinder im Tal spielen hören und sehen. Es war heiß, aber windig und im Schatten einfach angenehm.
Auf dem Rückweg haben wir dann doch noch Affen getroffen:). Wir saßen im Auto und sie sind vor uns über die Straße gelaufen. Eine ganze Affenfamilie:). Diese Affen waren wirklich groß und ich bin beinahe froh, dass ich sie nicht auf dem Berg getroffen habe. Aber ich habe mich riesig gefreut sie von Auto aus zu sehen, zumal Em gesagt hat, dass sie selbst noch nie so große Affen in Mochudi gesehen hat!
Am Nachmittag sind wir noch einmal im Office zusammen gekommen und haben gemeinsam gesungen, gebetet und unsere Erlebnisse der letzten 24 Stunden geteilt. Das Lied „God of the City“von Chris Tomlin war der rote Faden unseres Prayer meetings. Hört es euch einfach mal an:).  
http://www.youtube.com/watch?v=d61LamkXfwk

3 Kommentare:

  1. *wow*
    Das klingt toll!

    Schön, dass Dir es so gut getan hat ...
    ;)

    Liebe Grüße & Segen!
    Jan

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  2. Oh jaaaa! Wirklich schön zu lesen!!!
    :-) ich will meeeehr!!!

    Jule :-)

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  3. Hey Jule :). Ich werde sobald ich Zeit habe von meinem Wochenende berrichten. Da gibt es einige ganz spannende Sachen :D

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